You are currently viewing Freizeit als Selbstständiger – Vollzeit Selbstständigkeit als Fotograf

Freizeit als Selbstständiger – Vollzeit Selbstständigkeit als Fotograf

Selbst und Ständig, wer sich mit diesem Motto bei der Selbstständigkeit im Thema Freizeit rausredet macht etwas falsch. Klar, wenn man sich Selbstständig macht, hat man erstmal etwas mehr Aufgaben und Stress als vielleicht zuvor, aber man sollte eigentlich wissen warum man das macht und es nicht als Hürde sehen.

Ein Kumpel von mir und ich haben uns zur selben Zeit Selbstständig gemacht. Er hatte sich häufiger darüber beschwert, dass er kaum noch Zeit habe und ständig „arbeiten“ müsse. Ich habe das ganz anders gesehen. Ich konnte mir nun meine Zeit selbst einteilen und mir die Aufgaben so legen, wie ich Spaß dran hatte. Es kam nicht selten vor dass ich 12 – 14 Stunden im Studio war nur um meine Aufgaben in Perfektion fertig zu stellen. Teilweise bin ich nach dem Feierabend nach Hause, habe etwas gegessen und wollte wieder zurück ins Studio, nur um weiter zu machen. Workaholic? Maybe. Ich habe einfach sehr viel Freude an meiner Arbeit und bin daher sehr gerne ständig ich selbst.

Vollzeit-Selbstständigkeit-FotografDurch Leidenschaft erfolgreich Selbstständig sein

Ich denke um sich erfolgreich Selbstständig zu machen, muss man seine Berufung finden und leben. Es macht nicht viel Sinn sich mit irgendetwas selbstständig zu machen, nur um Geld zu verdienen und sein eigener Chef zu sein, man sollt seine Arbeit gerne machen, mit allem was dazu gehört. Ganz egal ob sauber machen und aufräumen oder die Buchführung. Natürlich könnte man jetzt sagen, das sind doch Aufgaben die man outsourcen könnte. Das stimmt, aber ich mache auch diese Aufgaben gerne. Ich kann dabei die Gedanken etwas schweifen lassen und mit etwas Übung sind das dann Aufgaben, die nur wenig Zeit „verbrauchen“.

Outsourcing – Als Selbstständiger Aufgaben abgeben?

In meiner Vollzeit-Selbstständigkeit als Fotograf sind kreative Aufgaben für mich immer eine Freude, egal ob Dekoration, Werbung oder ähnliches. Alles nehme ich selbst in die Hand und weiß, es wird genau so, wie ich es mir auch vorstelle. Wenn man sich also dazu entschließt Aufgaben abzugeben, dann sollten das wirklich welche sein wo man viel Zeit mit „verschwendet“ oder Aufgaben die einem wirklich schwerfallen, womit man nicht zurechtkommt. Bei mir war dies auch einmal der Fall, ich habe alle meine Internetseiten selbst gemacht, allerdings waren diese mit der Zeit etwas veraltet, sowohl vom Aussehen, als auch von der Technik die dahinter steckte. Da ich kein IT-Fachmann bin, habe ich die Grundprogrammierung abgegeben. Natürlich mache ich die Gestaltung der Seite immer noch selbst, doch falls ich mal nicht weiß wie ich etwas umsetzen kann, gebe ich das an den lieben Manu weiter.
An dieser Stelle vielen Dank an den lieben Manu von WeitzelIT 😉

„Arbeiten“ in der Freizeit

Jetzt bin ich doch etwas vom Thema abgekommen aber ich denke man merkt schon, dass ich auch meine Arbeit als Freizeit bezeichnen kann. Nur weil es etwas mit der Arbeit zu tun hat, heißt es nicht, dass es nicht Freizeit ist. Bestes Beispiel: Dieser Blog! Ich schreibe super gerne und es macht mir Spaß. Schreiben tue ich sowohl zuhause, abends auf der Couch, als auch tagsüber im Studio ganz so wie es mir passt und natürlich auch wie mir die Ideen kommen 😉

Ich hoffe ich konnte euch so einen kleinen Einblick zu meiner Einstellung zur Selbstständigkeit geben. Gerne könnt Ihr mir schreiben wie Ihr dazu steht oder was Ihr für Erfahrungen dazu gemacht habt.

Euer Adrian